Der Flug ueber Frankfurt und Denver war soweit in Ordnung, aber der Koffer ist mal wieder nicht mitgekommen. Wohl dem, der Ersatzunterwaesche dabei hat. Da ich erst spaet Abends angekommen bin, gibts vom Freitag nichts zu berichten.

Am Morgen haben wir dann Klaus Wohnmobil fertig gemacht fuer die Fahrt nach L.A. und im Shop den „lime-green-numbers-matching“-Barracuda auf den Trailer geladen (Fotos kommen die naechsten Tage). Zusammen mit Woody (Chef-Mechaniker) und Bill (Teilebeschaffer) ging es dann zum Pomona-Swap-Meet. Mir war bisher nicht bewusst, dass der Samstag auch schon interessant ist, aber als wir am fruehen Nachmittag ankamen, waren schon viele der Teilehaendler vor Ort und es standen schon gut 100 Autos auf dem riesigen Gelaende. Kosten: 10$ fuer PKW, 25$ fuer Haendler mit Teilen/Anhaengern. Nur Wohnmobile (RV) sind nicht erlaubt.

Nach dem parken des RV und abladen des Barracuda, ging es auf eine erste Erkundungstour. Bei einem Stand mit Modellautos konnte ich nicht wiederstehen und hab bei 4$ pro Stueck zugeschlagen und 3 Autos gekauft. Woody war noch gieriger, er hat gleich 10 Stueck eingepackt. Es war dort schon absehbar, dass der Teilemarkt riesig wird. Ueber 40 Reihen mit Teilehaendlern und mindesten 50 Anbietern pro Reihe.

Woody ist ein Fan von hoehergelegten Pickups, in die er, auf Grund seiner fehlenden Groesse, nur mit Hilfmitteln einsteigen kann. Der gruene Truck war wirklich gut gemacht und ein Schaeppchen, aber welcher TUEV-Pruefer wuerde das Auto abnehmen?? Der „Harley-Davidson-Tribute“-Pickup war wunderschoen und hatte tolle Details. Kostete aber auch weit ueber 30K. Das Impala-Heckflossen-Cabrio war ein echter Knaller. Ein Preis stand noch nicht dran.

Die Nacht kam schnell und wurde verdammt kalt. Ich hab fuerchterlich gefroren, was wohl auch an meiner ausbrechenden Erkaeltung liegt, gegen die ich mich erfolgreich die letzten 2 Wochen gewehrt hatte. Na super.